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Dr. Markus Heering überreicht den ESSA Award 2019 an Wolfgang Bruna.

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ESSA ehrt Wolfgang Brunas langjähriges Engagement für die Sicherheit von Wertbehältnissen.

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ESSA International Leadership Award 2019 geht an Wolfgang Bruna

ESSA ehrt Brunas langjähriges Engagement für die Sicherheit von Wertbehältnissen / Wertheim-Ingenieur und ESSA-Vorstandsmitglied wirkt seit mehr als 20 Jahren in europäischen Standardisierungsgemien mit


Frankfurt, 28. November 2019 – Seit dem Jahr 1977 konstruiert Wolfgang Bruna für seinen Arbeitgeber Wertheim in Guntramsdorf bei Wien Safes. Seit über zwei Jahrzehnten engagiert er sich auf europäischer Ebene für hohe herstellerübergreifende Sicherheitsstandards – und verpasste seither nur ein einziges von Dutzenden Arbeitsgruppentreffen. Und nun, seit dem 14. November 2019 ist er Träger des ESSA International Leadership Awards 2019. Die European Security Systems Association (ESSA) e.V. zeichnet mit dem jährlich verliehenen Award Persönlichkeiten aus, die durch außerordentliches Engagement einen besonderen Beitrag zur Weiterentwicklung der Branche leisten.  

Bruna hat sein gesamtes Berufsleben Safes und deren Sicherheit gewidmet. Was ihn dabei antreibt, brachte er während der Preisverleihung im Zuge der ESSA-Mitgliederversammlung 2019 auf eine einfache Formel: „In meinen Adern zirkulieren Safes!“.

Bemüht um die beste Lösung für die gesamte Branche

ESSA-Geschäftsführer Dr. Markus Heering hob in seiner Laudatio den konstruktiven, stets auf fundierter technischer Argumentation basierenden Leadership-Ansatz Brunas hervor: „Was wir an Wolfgang Bruna so sehr schätzen, ist, dass er stets auf technischer Grundlage argumentiert, dabei häufig einen Schritt von den eigenen Interessen zurücktritt – und dass er mit seiner ruhigen, geduldigen Art nicht nachlässt, bis die beste Standardisierungslösung für die gesamte Branche gefunden ist“, erklärte Heering. So habe sich der Geehrte zuletzt zwei Jahrzehnte lang dafür eingesetzt, die Werkzeugliste für zerstörende Sicherheitsprüfungen von Wertbehältnissen und Tresorräumen an den aktuellen Stand der Technik anzupassen. Diese Ausdauer hänge wohl auch mit Brunas Hobby zusammen: Der passionierte Läufer hat diverse Marathons absolviert.

Standards schaffen Raum für Kreativität

Bruna selbst, der seit 2009 Mitglied im Vorstand der European Security Systems Association ist, berichtete, wie die europäische Standardisierung seinen beruflichen Alltag verändert hat. Bei seinem Berufseintritt hätten starre technische Regeln den Konstrukteuren jede Freiheit und Kreativität genommen. Erst mit der Vereinbarung verbindlicher herstellerübergreifender Standards, die Raum für unterschiedliche Safe-Designs eröffneten, habe sich dies geändert. In den Standardisierungsgremien habe er aber einiges mehr erreicht: „Ich habe dort gelernt, wie man engagiert, aber stets fair und respektvoll argumentiert. Wir hatten über die Jahre manche heiße Diskussion. Doch trotz aller Meinungsverschiedenheiten war der Ton nie unhöflich oder verletzend“, hob er hervor. Diese Art des Umgangs habe ihm im beruflichen Alltag geholfen. „Neben dem Zugewinn an Kreativität im Safe-Design ist das für mich der wichtigste Effekt meines Engagements in den Standardisierungsgremien“, erklärte Bruna. Der positive, faire Umgang miteinander zeichne die ESSA aus – und strahle auf die gesamte Branche aus.


Text: 2891 Z. inkl. LZ.
Stand: 28. November 2019